Das TilliT®Institut
Das Institut
Das Institut besteht vorerst aus einem Netzwerk von maritimen Psychologen, Medizinern, Sportwissenschaftlern und Seefahrenden. Es hat sich zur Aufgabe gemacht die Seekrankheit weltweit zu behandeln. Außerdem forschen wir weiter an Ursachen, Hintergründen und an der Verbesserung der Therapie. Das Ziel ist ein 100% Behandlungserfolg für die Seekrankheit. Dazu wird das Institut langsam weiter ausgebaut und seid dem Sommer 2024 arbeiten wir an einer Fortbildung zum TilliT®Trainer/ Therapeuten. Damit soll gewährleistet werden, das die Methode in andere Bereiche getragen werden kann. Sowohl fachlich als auch geografisch.
Institutsleiter: Thomas Bickhardt
Diplom Psychologe
Sportwissenschaftler
ausgebildeter Seemann
Leuchtturmwärter
Bickhardt@tillit.institute
Telefon: +49 17 2233 0099
insta: @tillit.institut
@thomasbickhardt
TIllIT-Trainerin: Kristina Rechenbach
Kristina ist Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, TilliT®Trainerin und Skipperin. Während des Studiums hat sie mit dem Segeln begonnen und ziemlich schnell die Abgründe der Seekrankheit erlebt. Nachdem Kristina die TilliT® Methode im Training erlernt hat, war sie endlich frei von Symptomen und ist anschließend allein um die Ostsee gesegelt. Der Behandlungsansatz in Kombination aus Bewegungslehre, Psychologie und Seefahrt begeistert die Ärztin. Sie bietet neben den Trainings auch Segel-törns an, auf denen die Methode intensiviert wird.
kristina.rechenbach@posteo.de
Überprüfung der Wirksamkeit
Um die Wirksamkeit der Therapie zu überprüfen, führen wir fortlaufend Umfragen an den Teilnehmenden durch. Das geschieht durch fragebogengestützte Untersuchungen, die jeweils 3-5 Monate nach jedem Therapie-Training erhoben werden.
Im Folgenden fassen wir kurz einige der ersten, vorläufigen Ergebnisse zusammen:
Per Juni 2025, haben 90 Teilnehmende an der Untersuchung teilgenommen. Alle haben ein Therapie-Training durchgeführt.
Forschung mit VR-Brillen und Simulatoren
Das Tillit®Institut forscht weiter an der Verbesserung des Trainings. In den folgenden Monaten arbeiten wir an der Nutzung von VR-Brillen in den Trainings. Hierbei werden den Teilnehmenden spezielle Wellenfilme über die VR-Brillen gezeigt, während sie auf einem gemäßigten Balance-Brett stehen. Durch dieses Training wird die Augenorientierung abgelenkt, da die gezeigten Bilder nicht synchron mit der sich bewegenden Unterlage sind. Die Endkopplung der Augenorientierung wird gleichzeitig mit Entspannungsübungen begleitet, die eine Zentrierung der Körperachse über das Gleichgewicht ermöglicht.
Im Weiteren ist geplant Simulatoren für diese Arbeit zu nutzen. Hierfür braucht das Institut aber endsprechende Räumlichkeiten und Partner, die die Simulatoren bereitstellen und betreuen.